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Mobile Fußpflege
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Fachpraxis
für medizinische Fußpflege
Termine nur nach Vereinbarung
Herzlich willkommen
Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten die Möglichkeit geben, sich näher über unsere Leistungen & Angebote, sowie über Möglichkeiten einer modernen, podologischen Behandlung zu informieren und Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Praxis gewähren.
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Gerne beraten wir Sie auch in einem vertraulich gehaltenen Gespräch über die Behandlungsmöglichkeiten speziell mit Ihrem Anliegen.
Podologe vs. Fußpflege - Worin besteht der Unterschied?
Leider zeigt die Erfahrung, dass immer noch viel zu selten und oft nicht frühzeitig, bei Fußproblemen der medizinisch geschulte Fachmann aufgesucht wird.
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Der medizinisch geschulte Fachmann bei Problemen an und mit dem Fuß, ist der Podologe.
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Während der Fußpfleger im Wesentlichen für die Fußästhetik- & hygiene zuständig ist, verfügt der Podologe über zusätzliches und fundiertes, medizinisches Fachwissen.
In den meisten Fällen arbeitet der Podologe eng mit dem behandelnden Arzt oder einer Fußambulanz zusammen.
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Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es, den Patienten kompetent zu beraten und zu betreuen. Selbst kleinste Veränderungen können so rechtzeitig erkannt werden und bei (drohenden) Fußproblemen, werden diese bereits im Vorfeld beseitigt oder zumindest maximal abgemildert..
​Besonders deutlich wird der Unterschied zwischen Fußpflege und Podologie, wenn man sich die jeweilige Ausbildung und die vermittelten Lehrinhalte einmal näher betrachtet.
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Die Ausbildung zum Fußpfleger wird seit Jahrzehnten in unterschiedlichstem Umfang und Inhalt angeboten. Die Ausbildungszeiträume schwanken von drei Tagen bis zu sechs Monaten. Die Ausbildungsinhalte und damit verbundenen Kenntnisse sind zum Beispiel für die kompetente Pflege bei Diabetikern absolut unzulässig.
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Die Ausbildung zur Podologin / zum Podologen dauert zwei Jahre in Vollzeit. Die Theorie umfasst die Fächer Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Mikrobiologie, Hygiene und vieles mehr. In der Praxis beinhaltet sie auch die Ausbildung für den diabetischen Fuß und schließt mit einem Staatsexamen ab.
Der Unterschied zwischen Podologie und Fußpflege ist also gravierend und besonders bei ernsthaften Erkrankungen für den Patienten von großer Bedeutung.
Weiterhin sind in einer Podologie-Praxis mit Kassenzulassung strenge Hygiene- und Qualitätsrichtlinien zu beachten, deren Einhaltung von Krankenkassen und Berufsverbänden überwacht wird, wohingegen einfache Fußpflege keiner Kontrolle unterliegt. Als staatlich anerkannter nichtärztlicher Heilberuf arbeitet der Podologe eng mit dem behandelnden Arzt zusammen, was gerade für Diabetiker, Rheumatiker, Patienten mit Durchblutungsstörungen oder mit Marcumar-Therapie für den Behandlungserfolg von großer Wirkung ist.
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Es lohnt sich für den Patienten, hartnäckig nachzufragen, ob die geplante Fußpflege unter der Bezeichnung Podologie durchgeführt werden darf, denn die Unterschiede in der Qualifikation und Ausbildung sind enorm.
Häufige Ursachen von Fußproblemen
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Viele, der von uns betreuten Patienten leiden unter dem diabetischem Fußsyndrom. Für sie ist eine engmaschige Kontrolle und Behandlung besonders wichtig.
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Bei der heimtückischen Erkrankung an Diabetes gehört es leider zum Krankheitsbild, dass sich im Laufe der Zeit die Sehkraft stark abnimmt, wodurch Veränderungen am Fuß oft gar nicht gesehen werden können.
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Erschwerend kommt die für die Zuckerkrankheit typische, periphere Polyneuropathie hinzu - dies sind Nervenschädigungen, durch die der Patient, Schmerzen, brennen oder kribbeln nicht mehr wahrnimmt.
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Die folge sind Entzündungen und schlecht heilende Wunden.
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In diesem Fall sollte unbedingt ein Arzt oder Podologe aufgesucht werden.
An Diabetes erkrankte Menschen sind besonders häufig von Fußproblemen betroffen.
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Die typisch trockene und schuppige Haut ist hier noch recht einfach zu behandeln. Sollte sich jedoch (meist durch mehrjährig schlecht eingestelltem Diabetes), eine Nervenerkrankung entwickelt haben, ist größte Vorsicht geboten.
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Kälte- & Wärmereize und sogar Verwundungen können von dem Patienten nicht mehr wahrgenommen werden. So können sich, selbst kleinste Risse unbemerkt infizieren und entzünden. Durch die schlecht Durchblutung und Wundheilung dauert es oft sehr lange, bis diese wieder abheilen.
In schlimmen Fällen kann sich die Entzündung sich bis auf den Knochen ausweiten und es bleibt nur noch ein operativer Eingriff - die Amputation.
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Deshalb wenden Sie sich bitte unbedingt bei anfänglichen Wahrnehmungsstörungen an den Füßen an einen Arzt oder Diabetologen.
Auch viele andere Fußprobleme sind krankheitsbedingt.
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Viele Rheumatiker, Vernenerkrankte oder Übergewichte haben ebenfalls Probleme mit ihren Füßen.
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Auch Fehlbelastungen wie etwa durch Fuß- oder Zehenfehlstellung oder einfach nur zu enges Schuhwerk können dazu führen, dass die Füße mit Druckstellen, vermehrter Horhautbildung, Hühneraugen, Blasen & Schmerzen reagieren.
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Hätten Sie gedacht, dass jeder 3. Bundesbürger an Fußpilz erkrankt ist und dieser behandelt werden sollte, damit er sich nicht weiter auf die Nägel ausbreitet?